demonstration in münchen – Justice for Johanna de sousa

Am Sonnabend, dem 26. November 2022 fand in München eine Demonstration für Aufklärung und Gerechtigkeit für Johanna DeSouza statt.

Schwester DeSouza befand sich im April 2022 in der Psychiatrie des Schwabinger Krankenhauses in München und wurde dort zwangsweise gegen ihren Willen behandelt. Sie beschwerte sich mehrfach über die gewaltsame Behandlung, bei der sie tagelang an Händen, Füßen und Rumpf fixiert wurde sowie über die starken Nebenwirkungen der ihr zwangsweise verabreichten Psychopharmaka.

Das Klinikpersonal verweigerte ihrer Mutter und einem Pastor den Besuch am Krankenbett und drohte stattdessen auch noch mit der Polizei zur Entfernung aus dem Krankenhaus.

Am 22. April 2022 kollabierte Johanna, nachdem ihr das Aufstehen zur Benutzung der Toilette erlaubt worden war und erlitt trotz Reanimationsversuchen und Verlegung ins Münchner Herzzentrum einen irreversiblen Herzstillstand.

Der Familie wurde die Durchführung einer unabhängigen Zweit-Autopsie zur Klärung der Todesursache verweigert. Ein zur Regelung der rechtlichen Angelegenheiten notwendiger Erbschein wurde der Familie monatelang vorenthalten.

Unser Redebeitrag (EN-DE) auf der Demonstration „Justice4Johanna“ am 26.11.22 vor dem Schwabinger Krankenhaus, in dem Johanna sterben musste:

Wir unterstützen den schmerzhaften Kampf der Familie für Aufklärung und Gerechtigkeit:

Petition „Johanna de Souza – Ihr plötzlicher Tod wirft Fragen auf, wir fordern Aufklärung!“ auf Change.org ⇨

Spendenkampagne „Gerechtigkeit – Justice for Johanna DeSouza“ auf GoFundMe.com ⇨

Mehr Informationen (DE-EN) ⇨ Justice for Johanna De Souza

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